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Licht und Schatten
Blau getünchte Wand

Gesprächstherapie nach Carl Rogers.

“Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben.”

Carl Rogers

Ablauf und Ziel der Gesprächstherapie.

Während der Gesprächsverlauf in der kognitive Verhaltenstherapie durch den Therapeuten gesteuert wird, wird dieser bei der Gesprächstherapie stark vom Patienten bestimmt, und der Therapeut versucht, das Gesagte mitsamt emotionaler Bedeutung in eigene Worte zu fassen und dem Patienten zu „spiegeln“. Das Ziel der Gesprächstherapie ist, dass Ihre Selbstheilungskräfte zur Entfaltung kommen können, indem Sie sich mit ihren negativen Erlebnisse auseinander setzen und diese reflektieren.


In der Gesprächstherapie geht es also darum, Belastungen zu identifizieren und zu verstehen. Durch das Spiegeln und Reflektieren der Aussagen meiner Klienten, gelangen diese nach und nach selbst zu einem besseren Verständnis ihrer Gefühle und Verhaltensweisen.


Durch das gemeinsame Erkunden von Gefühlen und Gedanken (re-)aktivieren wir also die Fähigkeit zur selbstständigen Problemlösung. Die Grundannahme hierbei ist, dass die Antworten auf Probleme und Fragen im Klienten selbst zu finden sind.

Damit meine Klienten (wieder) mit ihren Gefühlen in Kontakt kommen, arbeite ich unter anderem mit der Focusingmethode. Mit Hilfe von Focusing können wir achtsam in uns hinein spüren und Zugang zu unserem inneren Erleben erhalten. Somit können wir unsere Wahrnehmung innerer, intuitiv spürbarer Empfindungen, Bilder, Gefühle und Gedanken schärfen. 

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